UNWAHRSCHEINLICHE WIEDERHOLUNGEN
Künstler/innen: Antti Pussinen & Joonas Toivonen
Art der Kunst: NFT, Drucke in limitierter Auflage, generative Kunst
Termine: 2. September – 1. Oktober 2022
Vernissage: 1. September, 18-19 Uhr
UNWAHRSCHEINLICHE WIEDERHOLUNGEN
Künstler/innen: Antti Pussinen & Joonas Toivonen
Art der Kunst: NFT, Drucke in limitierter Auflage, generative Kunst
Termine: 2. September – 1. Oktober 2022
Vernissage: 1. September, 18-19 Uhr
Ja, wir tun es! Dank neuester grüner Technologie, die es ermöglicht, Blockchains umweltfreundlicher zu gestalten, schließt sich LCG endlich der futuristischen Kunstszene der NFT an, zur Freude unserer technologiebegeisterten Sammler. Für unsere allererste Raumfahrt durch dieses Metaversum präsentieren wir mit Unterstützung der renommierten Plattform FX(HASH) limitierte Auflagen von generativen NFTs der finnischen Künstler Antti Pussinen und Joonas Toivonen. Da die Tech-Konzeptkünstler Antti Pussinen und Joonas Toivonen (in der Szene besser bekannt als Toiminto) seit den späten 90er Jahren im Bereich der multidisziplinären Bild-, Ton- und Programmierkunst arbeiten, an der magischen Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Technologie und Kunst, werden wir auch eine Auswahl ihrer generativen und computergestützten Werke aus der Zeit vor der NFT-Ära präsentieren. Zur Freude unserer eher klassischen Sammler.
Indem sie ungewöhnliche Prozesse entwickeln, um Formen einzufangen, die man normalerweise nicht sehen kann – wie z. B. Klang -, gehen diese Künstler über die traditionelle Art der kreativen Arbeit hinaus und nähern sich ihr eher wie Chaos-Wissenschaftler und -Mathematiker als bildende Künstler. Tatsächlich ist das Chaos eine wichtige Komponente im generativen Prozess dieser beiden Künstler und hat zweifellos einen starken Einfluss auf die Ästhetik, da der deterministische Zufallseffekt, der in den Code eingebettet ist, bei jeder Ausführung des Skripts andere Elemente, Kompositionen, Farben und Details des Kunstwerks erzeugt. Dadurch entstehen einzigartige Variationen innerhalb desselben Werks.
Wie der Titel der Ausstellung schon sagt: Unwahrscheinliche Iterationen.
Trotz des Chaos-Faktors sind die NFT-Kunstwerke von Pussinen und Toivonen nicht nur als eine natürliche Entwicklung ihrer zwanzigjährigen künstlerischen Forschung, sondern auch tief in der klassischen Kunstgeschichte verwurzelt, mit unvermeidlichen Verweisen auf die Arbeit von Vera Molnar, der Pionierin der Algorithmus-Abstraktion, der Computer- und der generativen Kunst, und mit Atmosphären, Mustern und Nuancen des Suprematismus und des Kubismus bei Pussinen und des Puntilismus-Impressionismus in der defragmentierten Realität von Toivonen.
Die Besessenheit der Gesellschaft, Technologie zu verehren und zu fürchten, macht die generative Kunst zu einem der Top-Themen der zeitgenössischen Kunstszene. Neben dem aktuellen Interesse an NFT und generativer Kunst aus technologischer und philosophischer Sicht wird man höchstwahrscheinlich in einer Diskussion über Finanzen, Investitionen, Konsum, Kryptowährungen, Risiken, Kontroversen und Liquidität des NFT-Marktes landen. Diese Art von Gesprächen, verstärkt durch eine allgemeine Vorsicht, die durch die Instabilität und Komplexität der Kryptowährungen diktiert wird, weckt oft die Angst vor einem Ponzi-Schemes-Geschmack, verstärkt durch die Volatilität der Tech-Szene, die ständig dem „The Next Big Thing“ hinterherläuft.
Daraus ergibt sich ein grundlegender Zweifel: Können NFT als legitime Kunstwerke betrachtet werden? Macht es Sinn, eine Sammlung von Non-Fungible Tokens anzulegen oder zu besitzen? Unserer Meinung nach: absolut. Solange das Endergebnis den gleichen Parametern entspricht wie ein Ölgemälde, eine Zeichnung oder eine Skulptur, die als Kunstwerk betrachtet werden können. Natürlich gilt auch die gegenteilige Aussage: So wie nicht jedes Ölgemälde, jede Zeichnung oder jede Skulptur ein gültiges und legitimes Kunstwerk ist, gilt dies auch für NFT.
Es ist eine alte Debatte, wenn die Technik die Produktion von Bildern ermöglicht, die früher nicht realisiert werden konnten, ob die neuen Produkte den Olymp der Kunstwelt erklimmen dürfen. Ist die NFT-Kunstszene nicht doch ein neues Ökosystem, das neue Interaktionen zwischen Künstlern, Kunstliebhabern, Sammlern, Kuratoren schafft, wie es zuvor bei der Fotografie und der Videokunst der Fall war? Auch hier gilt unserer Meinung nach: absolut.
Diese neue Szene hat die Herangehensweise an das Sammeln von Kunst radikal verändert. Die Preise bleiben meist im erschwinglichen Bereich, und man braucht keinen großen Raum und keine großen Wände, um eine ganze Sammlung auszustellen, ein Monitor reicht aus. Man braucht keinen Speicherplatz, außer in der Cloud.
Werden Sie Teil der aufstrebenden Szene der Tech-Sammler, angefangen bei den erstaunlichen Arbeiten dieses finnischen Künstlerduos.
Wir können Ihnen bei der Erstellung Ihres Krypto-Wallets für Ihre Sammlung helfen, aber Sie müssen nicht nur in Kryptowährungen zahlen, um Ihre NFT-Sammlung bei uns zu starten!!!